Harald ist siebzehn und weiß nichts mit seinem Leben anzufangen. Über inszenierte Selbstmordversuche versucht er, mit seinem Vater zu kommunizieren, der in seiner Überforderung einen Psychotherapeuten und eine Partnervermittlung einschaltet. Immer öfter zieht sich Harald auf das morbide Ruinengelände im Mühldorfer Hart zurück, wo im letzten Jahr des Zweiten Weltkrieges noch über 4.000 Menschen für den Bau einer Flugzeugfabrik sterben mussten.
Darsteller: Ursula Grzela: Maude, Fabian Stark: Harald; Michael Sattler: Vater/Onkel/Polizist; Robert Straßer: Psychotherapeuth/Schuldirektor/Polizist; Veronika Sonntag:Edith; Domenico Longo: Glaucus; Christina Heier: Carmen Galkina; Sophia Kretschko: Sunshine Doré
Musik: Björn Glindemann, Stephan Gembler, Ludwig Doben
Dramaturgie, Regie und Bühne: Vera Schweinstetter, Matthias Fischer und Robert Straßer
Produktionsassistent: Daniel Gawlowski (FSJKultur)