Neben der Einbindung der Feldenkrais®-Methode und JKA® in unseren Proben-Alltag und in die kulturpädagogische Arbeit bieten wir auch offene Workshops, Gruppen-Kurse und Einzelstunden für Jugendliche und Erwachsene sowie für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf an.
Vera Schweinstetter ist als Feldenkrais-Lehrerin® Mitglied im Feldenkrais-Verband und arbeitet seit über 10 Jahren professionell mit den beiden Unterrichtsarten des Physikers Moshé Feldenkrais: dem Gruppenunterricht 'Bewusstheit durch Bewegung'® und dem Einzelunterricht 'Funktionale Integration'®. Sie besucht regelmäßig Meisterklassen und Fortbildungen bei Jeremy Krauss und ist seit 2017 zertifizierte "Jeremy Krauss Approach (JKA)“® -Therapeutin für Kinder und Jugendliche mit erhöhtem Förderbedarf und assistiert im 3jährigen JKA-Abilities Training am Tegernsee. Den JKA/Feldenkrais Gruppenunterricht verbindet sie am liebsten mit ihrem Kernberuf als Dramaturgin und Stoff-Entwicklerin und bemüht sich als künstlerische Ko-Leiterin des JLTB um eine Vernetzung der Arbeitsfelder Theater, Pädagogik und Therapie.
Emilian Doben absolviert gerade seine Schauspielausbildung und ist ebenfalls zertifizierter JKA ATM® Lehrer für Gruppenunterricht und JKA Children Developmental Hands-on® Practitioner für die Arbeit mit Kindern mit erhöhtem Förderbedarf.
Johanna Foldt ist Bildhauerin, Malerin und Gärtnerin und zertifizierte JKA ATM ® Lehrerin für Gruppenunterricht. Sie bietet am JLTB auch handwerklich- künstlerische Workshops für Kinder und Erwachsene an.
Sollten Sie Seminar-Wünsche zu Themen wie Bewegung, Körperwahrnehmung, Präsenz, Persönlichkeitsentfaltung, Ausdruck und Kreativität haben, z.B. im Bereich der Lehrerfortbildung oder eines P-Seminars, aber auch für persönliche, individuelle Anfragen: nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
'Bewusstheit durch Bewegung'® / JKA Abilities through movement
Hier können Sie jeden Monat eine aufgezeichnete Gruppenstunde ausprobieren. Das Spektrum reicht von klassisch-allgemeinen über innovative bis hin zu spezifisch Themen bezogenen Stunden.
Falls die Feldenkrais®-Methode ganz neu ist für Sie: achten Sie besonders darauf, dass Sie die angeleiteten Bewegungen nur so lange und so weit machen wie es Ihnen angenehm ist. Machen Sie Pausen und wechseln Sie die Position, wann immer Ihnen danach ist, aber auf jeden Fall bevor etwas unangenehm wird. Wir sind alle sehr unterschiedlich und nicht jede Stunde ist zu jeder Zeit für jeden gleich gut.
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Die ausgewählte Lektion für den Januar ist fein und ruhig, spielt mit der Atmung und sehr kleinen Verlagerungen an der Grenze zwischen Gedanke und Bewegung.
Sie benötigen dazu nichts weiter als einen möglichst ungestörten Raum in dem Sie sich auf dem Boden (auf einer Decke oder Matte, wenn Sie so etwas haben) ausgetreckt auf den Rücken legen können. Falls Sie dabei das Gefühl haben, dass Ihr Kopf nach hinten hängt könnten Sie zum Beispiel, je nach Bedarf, ein-zwei flach gefaltete Handtücher unter den Kopf legen. (weiche, dicke Kissen sind nicht empfehlenswert - der Kopf sollte auf der Unterlage rollen können). Für Ihre Beobachtungen, Rückmeldungen und Fragen zur Stunde nehmen Sie jederzeit gerne Kontakt mit mir auf.
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Twisting time! Die Lektion für den Februar beginnt ebenfalls in der Rückenlage und kann uns mit ihren einfachen und doch ungewöhnlichen Variationen von Ver- und Entdrehungen zum Beispiel helfen unsere eigentliche Größe (wieder) zu finden.
Die Stunde bedarf keiner weiteren Voraussetzungen (siehe Januar) - sollten Sie chronische oder akute (Rücken)schmerzen haben gehen Sie bitte besonders achtsam mit den Bewegungsanweisungen um und führen sie so (reduziert, langsam, klein) aus, dass Sie dabei keine Schmerzen haben.
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Die ersten warmen Tage schenken uns hier gerade die Möglichkeit die Vitalität jeden Moments mit den bloßen Füßen auf der Erde zu spüren - mit den Zehen wahrnehmen ist ein bewährtes "Hausmittel" für aufgewecktes Dasein.
Die März-Lektion ist direkt nach einer Stunde aus dem JKA Abilities Training entstanden und erforscht klare, einzelne, bekannt und unbekannt kombinierte, Bewegungen von Zehen, Fußgelenk und Knie...Ein schönes Beispiel wie man ganz praktisch zu neuer Spontaneität finden kann - für alle großen und kleinen Unebenheiten die uns heute begegnen, Schritt für Schritt.
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Die Mai-Lektion entstammt einer Serie zu Kontaktaufnahme und Berührungsqualitäten - ist eher ruhig und findet hauptsächlich in Rückenlage statt.