Junges Landestheater Bayern

Erste Liebe

Ein Stück ab 14 Jahren - geschrieben und inszeniert in Zusammenarbeit mit vier sehr mutigen Jugendlichen:


Jessica: 
Ja, ich bin die Jessica, und ja ... ich bin auch mit meinem Körper zufrieden. Und, naja, ich hör gerne Musik, geh nicht gerne in die Schule. Ich bin eigentlich ganz lieb eigentlich. Also ich bin eigentlich sehr umgänglich und pflegeleicht. Ich brauch eigentlich nur mein Bett, dann bin ich glücklich. Ja, was zu lesen. Zeitschriften. Und Fernseher. Fernseher brauch ich auch. Ist lebenswichtig. Weil irgendwie muss man ja wissen, was in der Welt so abgeht. Ja, also ich bin Steinbock und n bisschen stur eigentlich. Ich setz einfach gerne meinen Kopf durch. Ich bin so nicht derjenige, der ständig nur da liegt und über irgendwas nachdenkt, eigentlich liege ich da und denk über gar nichts nach. Ich denk es ist doch viel unkomplizierter, einfach mal so rumzudrömmeln und überhaupt nichts zu machen. Weil denken muss ich ja schon in der Schule. Das lastet mich dann schon genug aus.
Man muss ja den Menschen erstmal kennen lernen. Wie er halt so drauf ist. Man kann sich ja gar nicht so beschreiben, weil die Jungs, die hörn ganz andere Lieder als ich. Also manchmal find ich die ganz gut, aber auf Dauer nicht so. Ich bin halt auch privat n bißchen wechselhaft, ich hab manchmal so ne Stimmung, wo ich überhaupt keine langsame Musik hör und dann wieder total. Und ... ich habe Tiere über alles lieb. Ich bin aber auch kein... ich gehör aber nicht zu diesen Typen, die ihre Kühe anspringen.
Britney Spears ist halt meine Lieblingsmusik. Eigentlich nicht dieses ganze Techno-Zeug und so. Das sind jetzt nur meine Ansichten und vielleicht interessiert es ja auch keine Sau. Ich find halt, das ist gar nicht aussagefähig "du-du-du-dumm". Weil ich mein, ich kanns vielleicht mal hören aber es weckt keine Gefühle in mir – mit diesem Gedudel verbind ich halt irgend n Erlebnis, kann ich jetzt nicht sagen. Und es passiert schon, wenn man sich so manche Lieder anhört, dabei denk ich jetzt an das, dabei denk ich jetzt an das. Und dabei kann man sich nur vollpumpen mit Drogen. Ich sag auch immer direkt zu den Menschen, sie haben einen falschen Standpunkt, das können meine besten Freunde sein. Ich bin Steinbock! Guck mich an. Naja, es gibt eigentlich keinen, der mit sich rundum zufrieden ist. Es gibt immer ein Körperteil. Die Ohren, die Füße. Aber ich bin eben ich und wenn ich jetzt sage: ogott, mein Arsch gefällt mir nicht, ogott. Ich denk, es gibt wesentlich wichtigere Dinge über die man reden kann. Den Charakter und wie man sich gibt, das zählt am meisten, weil das Aussehen das verliert jeder irgendwann mal. Das hat man ja mal nicht mehr. Dann sieht man nicht mehr so gut aus. Dann ist man faltig und alt und vergesslich und ... Leute, die alt sind, die haben ja jeden Tag ne neue Freundin, weil, die vergessen ja alles. Eigentlich ja auch blöd, wenn man dann alt wird und selber so zusehen muss wie sein Körper zerfällt und so.. Naja, ich bin einfach ich und .. . man muss mich kennen lernen.

Britney Spears (J.Maurer)

Konni: 
Ja, also, ich bin der Konni. Ich weiß nicht, was ich an mir gerne finde. Äh ... Gern mag, Eigentlich, ich find mich eigentlich total in Ordnung, weil, ich weiß nicht, ich leb, ich leb jetzt hier in der Zeit, das ist, ich weiß nicht, das ist alles eigentlich perfekt und ... Ja, ich könnt natürlich jetzt auch aufzählen, wie er hier, aber das bringt mir eigentlich nichts.
Ja, was gibts über mich zu erzählen? Im Vergleich zu Matthias: stelle ich mir auch immer die Frage: warum kifft man? Das ist ne ernste und ne gute Frage, denk ich mal. Ich mein, warum trinkt man, warum raucht man? Ich weiß es eigentlich nicht, aber ... . Ich weiß nicht, bei Reggae-Musik kann man sich einfach zurücklegen und zuhören. Oder auch nicht. Je nachdem, ich weiß nicht, das is n Lebensgefühl. Das kann man nicht beschreiben. Bob Marley ist cool. Bob Marley hör ich immer. Das ist so ne Musik, Reggae, die ich höre und mit der ich auch viel verbinde. Ja, ist alles nicht so leicht. Das ist der groove. Wenn ich Bob Marley höre, dann wird in meinem Kopf alles wach. Dann sitz ich da und überlege und überleg auch gar nicht. Dann denkt man auch manchmal an Personen, and die man nicht unbedingt denken möchte.
Naja, übern Körper kann man nicht soviel erzählen, ich mein, das sieht man ja. Ich könnt ja jetzt auch hier strippen, aber ich denk, dass ist nicht so der Bringer. Also ich denk mal so: es ist alles da, wo es sein soll und das ist okay. Ich bin mit mir selber zufrieden. Mit meinem Körper auch. Nichts, was ich bemängeln kann. Selbst meine Nase, wo ich mal ne Zeitlang gesagt hab, die ist ziemlich... also von der Seite gesehen ... aber ich hab mir jetzt auch gesagt, die ist okay. Über mich gibts nicht viel zu erzählen. Ich denke man muss mich einfach lieben. Dann ist es okay.
Von mir selber muss ich sagen, ich bin n ziemlich freudiger Mensch. Also ich lache ziemlich gerne. Ich kanns auch nicht sehen, wenn andere Leute, ja, wie sagt man, schlecht drauf sind. Ich versuch auch immer die Leute gut drauf zu bringen, weil ich weiss nicht, das ganze Leben ist so schön, ich weiß nicht was es bringt mit so nem giftigen Pickel oder so rumzulaufen. Ja, ich weiß nicht , ist eigentlich alles gesagt über mich.


Dominique: 
Okay, mein Name ist Dominique, wie die Jessica gesagt hat, es geht wirklich nicht ums Aussehen, weil die inneren Werte zählen. Ein Mensch kann noch so häßlich sein, wenn er vielleicht ... mit anderen Menschen mitfühlen können, das ist doch das Beste, was man sich eigentlich wünschen kann. Nur. Viele akzeptieren das nicht. Ich kann es auch so sagen, weil... ich bin eigentlich total unzufrieden mit meinem Körper, weil ich hab zu kleine Titten und meine Beine sind krumm, kriegen zu schnell blaue Flecken. Arme hab ich wie mein Vater, so richtige Affenarme. Meine Haare drehen sich immer nach außen. Das langweilt mich genauso. Meine Fresse sieht aus, als wär mir n Traktor drübergefahren. Ja, das einzigste,, was mir an mir gefällt sind meine Augen, aber auch nur wenn sie geschminkt sind. Ja und meine Lippen, weil sowas hat nicht jeder. Jedenfalls nicht so volle. Wie meine Mutter. Die ärgert sich immer zu Tode, weil ihre Lippen einfach zu schmal sind. Und das hab ich halt nicht. Was ich gern mache ist eigentlich viel spazierengehen in der Natur. Ist mir sehr wichtig. Weil mir die Natur ziemlich am Herzen liegt, weil ich dort entspannen kann, also relaxen und ... ja ... also ich liebe Tiere. Ich hab auch selber ne Ratte und ja ... ich weiß nicht ... es sind halt einfach Ansprechpartner, mit denen man immer reden kann, die dir immer zuhören und die dir nicht das Maul stopfen können.
Ich find das Leben ist wie eine Blume. Pflanzen oder Blumen brauchen Wasser zum Wachsen und Liebe zum Leben. Und ich fühl mich hin und wieder wie eine Blume, weil es doch viele Menschen gibt, die dir den Halt geben und dir sagen, dass sie dich mögen, oder dass sie dich lieben oder sowas. Ganz kann man es nicht beschreiben, aber ... Ich denk mir mal, jeder braucht einen Ansprechpartner, Freund, und es ist halt sehr wichtig im Leben, weil wir leben einfach und denken eigentlich überhaupt nicht nach, sind eigentlich alle nur auf dem Trip, wir wollen erreichen und haben und nicht lernen, dass es vielleicht auch Menschen gibt, die einen vielleicht brauchen, der sie lieb gewonnen hat. Naja, viel fällt mir jetzt eigentlich nicht mehr dazu ein, weil ... ja ... Liebe ist einfach was Besonderes.
Sonst weiß ich auch nichts mehr.

Sam (D.Weiße)

Matthias: 
Meine Wangenknochen passen gut zu meiner Nase. Nur der Huppel stört. Die Augenbrauen passen auch gut zu meiner Nase. Meine Augenfarbe paßt mir eigentlich auch. Äh. Die Wimpern sind etwas zu kurz. Das ist vielleicht das Schlimmste. Augenringe hab ich auch noch. Das sieht man vielleicht jetzt nicht so gut. Auf jeden Fall hab ich welche. Ich hab Augenringe. Ich hab ein passendes Kinn. Aber n bißchen große Ohren. Mein Hals passt auch soweit. Er ist nur n bißchen rauh, weil ich eben Allergiker bin. Ich hab Neuro?termitis?. Das ist nicht lustig. Darüber lacht man auch nicht. Scheißkerl. Ich hab eine krumme Wirbelsäule. Sonst noch was?
Also meine Gehirnhälften hab ich bisher noch nicht gesehen. Dickdarm, Dünndarm, Leber, Milz, Herz, sowas hab ich alles noch nicht an mir gesehen. Ich denke schon, dass das richtig sitzt. Also alles an der richtigen Stelle. Ich bin ein wenig zu dick. Das sieht man auch nicht. Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich nehme keine Drogen. Doch ich hab Laster: ich lüge wie gedruckt. Aber sonst geht?s mir gut. Ich persönlich finde, dass die Welt nicht so ist, wie sie sein sollte.
Irgendwie find ich: Musik ist Verkörpern der Gefühle... Also wenn ich mich gut fühle, dann hör ich auch eher Reggae oder sowas. Und wenn ich jetzt irgendwie so nachdenklich bin, dann sowas. Das ist eben immer sehr gefühlsbetont, die Musik. Musik ist irgendwie Schlüssel zum Nachdenken. Man fühlt sich besser, wenn man Musik hört. Ja, also, ich bin auch eher so n Tagträumer wie Konni. Also ich lieg halt manchmal am Tag einfach nur so da und denk einfach nur nach. Irgend so n Scheiß, was eigentlich keinen Menschen interessiert, aber irgendwie ist es doch wichtig für mich.


Pressestimmen

Sehnsucht - sprachlos, grell und sanft.
Das Junge Landestheater Bayern wagt mit „Erste Liebe“ einen Spagat, der unter die Haut geht.
Amberg. „Irgendwo im grellen, fruchtbaren Meer der ersten Liebe schwimmen die Sehnsüchte und warten darauf, erkannt zu werden. Sie rufen nicht nach einem, der sie pflückt. Sie sind immer da. Im Überfluss.“ Eine Annäherung an diesen Gedanken wagte das Junge Landestheater Bayern mit seiner neuesten Produktion „Erste Liebe“. Der Versuch gelang und die Truppe um Regisseur Matthias Fischer feierte am Montag im „Rockdomizil“ die gelungene Premiere eines grellen Stücks mit einigen sehr sanften Passagen. Erste Liebe ist ein Stück, bei dem die Grenzen verschwimmen: Jugendliche besetzen die Hauptrollen, im Rockdomizil verschmilzt Bühne mit Lebenswelt: Sam (D.Weise), Jessi, (J.Maurer), Josef (M.Göß) und Koni (K.Bauer) agieren auf der Tanzfläche im Discolicht. Mit zwei Leinwänden im Hintergrund, auf die während der Spielszenen Bilder projiziert werden, erlebt das Publikum Erfahrungen, die auch eigene Erfahrungen sind, wie einen Videoclip präsentiert. Nur ist alles um einiges komplizierter als in der Glitzerwelt von MTV.
Amberger Zeitung, 2000


Erste Liebe (über)fordert Publikum
Junges Landestheater Bayern provozierte – Teil der Schüler muss mit Lehrern Theaterstück im Bahnhof vorzeitig verlassen.
Friedrichshafen. Krass, cool, geil. Fürchterlich, unzumutbar? Rund 250 Schüler aus Friedrichshafens weiterführenden Schulen verfolgten gestern Vormittag das Stück „Erste Liebe“. Nicht alle durften die Geschichte über den Weg zur ersten Liebe bis zu Ende anschauen. Achtmal hatten die Schauspieler um den Regisseur Matthias Fischer das auf und Ab der Such nach der „Ersten Liebe“ aufgeführt. Achtmal wurde das Stück, auch in der bayerischen „Provinz“ vom jungen Publikum gefeiert und von den Erwachsenen zurückhaltend beobachtet. Doch in Friedrichshafen trauten einige Lehrer ihren Schülern nicht zu, all das, was ihnen im Alltag Angst macht, sie verlockt und fasziniert, in bühnengerecht überspitzter theatralischer Form anzuschauen. Erwachsene stahlen den werdenden Erwachsenen die Chance, die Suche nach der Ersten Liebe im Theater bis zum Ende durchzustehen.
Ja, „Erste Liebe“ schockiert, phasenweise. Aggressive Musik von Rammstein, Hitlergruß, Komplettstrip. Sam (D.Weise) Jessi (J. Maurer) im Rollstuhl, Josef (M.Göß) und Koni (K.Bauer) sprechen, onanieren, tanzen rauchen und träumen. Im „Kinderzimmer“, bei der Houseparty oder wo auch immer im grellen, furchtbaren Meer der ersten Liebe die Sehnsüchte schwimmen und darauf warten, erkannt zu werden. „Erste Liebe“ ist hochauthentisch, ist nahe dran am Leben der 14-16-Jährigen. 
Im Mittelpunkt des Stückes stehen Jugendliche einer Generation, die ziemlich desillusioniert auf all die Einflüsse reagiert, die tagtäglich auf sie einströmen. Seien es Pornografie, der schon unter 14-jährigen grassierende Schönheitswahn, die Talkshows, die keine Tabuthemen außen vor lassen, der Konkurrenzdruck in der Schule oder aber der Umgang mit Minderheiten. Diese Umstände, die mittlerweile zur Realität von Jugendlichen gehören, verarbeiten die Schauspielerinnen und Schauspieler, die zum großen Teil selbst mitten in der Pubertät stecken, sehr direkt. Da wird kein Blatt vor dem Mund genommen, ihre schauspielerische Leistung ist so überzeugend, dass sich manch ein erwachsener Profi ein Beispiel nehmen kann. Man merkt, dass es sie betrifft. Ihre Sprache ist hart, sicherlich auch vulgär, aber ehrlich. Und das Wichtigste ist: sie wird tausendfach so gesprochen auf deutschen Straßen. Josef onaniert zu einem Bild von Verona Feldbusch, Koni bekennt sich zu „Rastaman-Vibration“ und zum Kiffen. Und dann gibt es noch Jessi. Sie sitzt im Rollstuhl und für sie ist es selbstverständlich, dass sie Sex haben und Liebe erleben will, wie jeder andere. Da steht niemandmit dem erhobenen Zeigefinger und sagt: „Ihr sollt nicht saufen!“ Nein da dokumentiert ein sich übergebender Koni, was die Konsequenzen sind. Und Koni ist fünfzehn und hat Dreadlocks. Eine Auseinandersetzung mit der oberflächlichen Spaßgesellschaft und dem schönen Schein, wie man es sich eindringlicher nicht wünschen kann. Einige Lehrer blieben aus gutem Grund: "Endlich verschlägt es auch mal meinen Schülern die Sprache", so Gabriele von Kienlin, Lehrerin an der Schreienesch-Schule. "Jetzt werde ich mich sicherlich auch im Unterricht einer Diskussion über das Stück nicht entziehen."
Süddeutsche Zeitung, Nov. 2000

Sasha (M.Meißner) und seine Assistentin (M.Schröder)

Die erste Liebe und andere Katastrophen
Germering. Theater sieht normalerweise anders aus: auf der Bühne die Schauspieler, davor die Zuschauer. Wer das Junge Landestheater kennt, der weiß, dass hier manches anders ist. Hier sitzt man ganz vorne und mehr noch: mittendrin. Die Bühne ist der Zuschauerraum - und umgekehrt. Die Gestaltung der Bühne ist Programm, denn das Thema geht alle an: Liebe, die erste Liebe. Die Bühne ist Partyraum, Kinderzimmer, Park und Traumlandschaft. Es ist die Welt von Sam, Jessi, Josef und Koni, vier Teenager, die grundverschieden sind. Träume hat jeder, auch vom anderen Geschlecht. Und Angst. Auch vor dem eigenen Geschlecht. Fischer konfrontiert die Zuschauer mit sich selbst. Mit Angabe und Ablehnung, erster Liebe, Selbstbefriedigung und auch Sex. Die vielleicht schönste Szene verbindet Liebe und Enttäuschung: Koni hebt Jessi aus dem Rollstuhl. Es wirkt wie ein Tanz, bei dem man vergisst, dass jemand behindert ist. Auf Liebe folgt aber Enttäuschung. Das Kunststück von Regisseur Matthias Fischers Inszenierung aber ist, dass sie provoziert und verbindet. Und dass sie den Schmerz ebenso zeigt wie die Lust. 
Süddeutsche Zeitung, Dez. 2000


Starkes Stück: „Erste Liebe“
Theater dort, wo auch das Leben spielt: in der Disco. 
Langsam spielen sie sich durch die ganze Stadt. Das Drogenstück „Junk“ führte das Junge Landestheater Bayern im Schenker-Gebäude, einer alten Lagerhalle auf. Für ihre neue Produktion, ein starkes Stück mit dem Titel „Erste Liebe“ haben sie mit einfachsten Mitteln die Tanzfläche einer Disco in der Berliner Straße zur Bühne umgestaltet. So dicht wie möglich möchte das Theater an seine jungen Zuschauer und ihr Leben herankommen. Schon mit der Auswahl des Stoffes streben die Theatermacher um Intendant und Regisseur Matthias Fischer das an. Es geht um die Liebe, die Kopf, Herz und Magen umdreht. Um die Erlebnisse, die heutige Jugendliche machen, mit Liebe, Zärtlichkeit, Sexualität, um die Erfahrungen, die sie umtreiben. Wie sollen sie sich zurecht finden in der Welt der Gefühle, Sehnsüchte und Triebe, wo sie noch nicht einmal wissen, wer sie selber sind? In Zusammenarbeit mit Jugendlichen hat das Ensemble das aktuelle Stück entwickelt und neben den Profis spielen Schüler auch bei der Inszenierung tragende Rollen.  
Waldkraiburger Nachrichten, 2001