Was tun, wenn sich unsere persönlichen oder gesellschaftlichen Sorgeberechtigten zerstörerisch verhalten, anstatt sich zu kümmern?
In unserem Märchen mit dem Arbeitstitel 'Vater, mein Vater' machen sich die ProtagonistInnen auf die Suche nach ihren, auf unterschiedliche Weise, vermissten Vätern. Diese Sehnsuche nach einem guten „Vaterland“, dem väterlichem Schutz und Lebensermutigung, führt sie auch in sehr düstere Bereiche.
Doch mit den Weggefährten findet sich Weisheit und Trost in der Natur und der Musik, sie lernen ihren Ängsten Ausdruck zu geben und ihnen schließlich gemeinsam zu begegnen. Was sie bei ihrer Reise durch innere Landschaften über versteinerte Herzen und die Klaue aus Eisen der dunklen Macht lernen ist möglicherweise der Anfang, sie zu überwinden.